Georadar

Wenn die Stand- bzw. Bruchsicherheit eines Baumes angezweifelt wird und die Verkehrssicherheit eines Baumes im Rahmen einer Baumkontrolle visuell nicht eindeutig beurteilt werden kann, so stehen uns verschiedene Untersuchungsverfahren mit technischen Hilfsmitteln (gemäß Baumuntersuchungsrichtlinie 2013) zur Verfügung. Welches Diagnoseverfahren angewendet wird, hängt vom Schadsymptom und von der Fragestellung ab, die im Vorfeld besprochen wird. Arbor Analyst untersucht die Stand- bzw. Bruchsicherheit von Bäumen mit baumschonenden und weitestgehend verletzungsfreien Methoden.

Georadar

Im Rahmen von Baumuntersuchungen oder bei der Planung von Bauvorhaben spielen Kenntnisse über den Wurzelverlauf von Bäumen eine große Rolle. Arbor Analyst ortet mit einem Georadar Position und Tiefe von Wurzeln und kann so z. B. in der Planungsphase eines Bauvorhabens Bereiche festlegen, die wurzelfrei sind bzw. in denen in Handschachtung Wurzelsondierungsgräben abgelegt werden müssen. Dies hilft dabei zu beurteilen, ob es baumbiologisch vertretbar ist, Wurzeln einzukürzen und Wurzelvorhänge zu errichten. Diese Vorgehensweise spart nicht nur Zeit und Geld, sondern ist auch baumschonend.

Der zu untersuchende Bodenbereich wird mit einer kombinierten Radar-Sende- und Empfangs-Antenne überfahren. Es werden hochfrequente elektromagnetische Impulswellen in den Untergrund eingestrahlt. Trifft eine Impulswelle auf ein Objekt, so wird sie vom Objekt reflektiert, dabei gebeugt und von der Empfangsantenne erfasst. Die Daten werden in einer Software verarbeitet und die Ergebnisse der Wellenreflektion in einem Radargramm als Hyperbeln dargestellt.

So können Informationen zum Verlauf und der Tiefe von Wurzeln übermittelt und graphisch abgebildet werden. Untersuchungen mit dem Georadar bieten die Möglichkeit einer flächendeckenden und zerstörungsfreien Detektion von Baumwurzeln.

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