Höhenkontrollen

Weitere Inaugenscheinnahme mittels Seilklettertechnik

Die weitere Inaugenscheinnahme bzw. intensive visuelle Untersuchung ist eine Ergänzung zur Baumkontrolle nach FLL-Baumuntersuchungsrichtlinie (2013) und dient dazu, Schadsymptome zu beurteilen, die vom Boden aus nicht einzusehen sind.

Im Rahmen der weiteren Inaugenscheinnahme wird eine Sichtkontrolle von z.B. Kappstellen, Rissen, Höhlungen oder Einfaulungen vorgenommen. Eine Überprüfung von Restwandstärken und der Ausdehnungen von Holzfäulen an Astungswunden oder Spechtlöchern wird mittels Sondierstange bzw. Resistograph (Bohrwiderstandsmessung) durchgeführt. Mit einem Endoskop werden Höhlungen auf das Vorhandensein geschützter baumbewohnender Tierarten wie z.B. Fledermäusen untersucht, um Konflikte mit dem Artenschutz bei der Umsetzung von Baumpflegemaßnahmen oder Baumfällungen auszuschließen. Die Ergebnisse dokumentieren wir in einem Formblatt, welches zur Baumkontrolle hinzugefügt wird oder aber auch bei einer möglichen Antragsstellung auf Ausnahmegenehmigung verwendet werden kann.

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